Samstag, 1. Mai 2010

Türkei: Aussenhandel im März

Die Türkei hat ihre Exporte im März (8'157 Mio. $) im Vergleich zur Vorjahresperiode um 22,4% gesteigert. Die Importe sind (10'524 Mio. $) um 42,7% gestiegen. Das Handelsbilanzdefizit hat sich folglich um 112,5% ausgeweitet: Minus 2'367 Mio. $. Zwischen Januar und März ist das Defizit im Aussenhandel im Vergleich zur Vorjahresperiode um 175,3% gestiegen, wie das Turkish Statistical Institute gestern mitgeteilt hat. Im März decken die Ausfuhren 66,5% der Einfuhren. Im Vorjahr lag die Quote bei 77,5%. Deutschland war im März 2010 das wichtigste Handelspartnerland (+22,9%) mit 917 Mio. $.


Aussenhandel, Jan.-März 2010, Graph: Turkish Statistical Institute

Gefolgt von Italien (593 Mio. $), Frankreich (589 Mio. $) und dem Vereinigten Königreich (561 Mio. $).

Für die Einfuhren lag Russland mit 1'903 Mio. $ auf dem Rang 1, gefolgt von China (1'448 Mio. $), Deutschland (1'389 Mio. $) und den USA (848 Mio. $).



Die Türkei hat v.a. Eisenbahn- oder Strassenbahnschienen, Fahrzeuge, Teile davon exportiert. Im Wert von 1'386 Mio. $. Dazu zählen noch „Eisen und Stahl“ (796 Mio. $), Kessel, Maschinen und mechanische Geräte (782 Mio. $), „gestrickte und gehäkelte“ Waren und Gegenstände (645 Mio. $) und elektrische Maschinen und Geräte (603 Mio. $).

Die Türkei hat in derselben Zeitperiode folgende Güter importiert: Mineralische Brennstoffe und Mineralöle (2'990 Mio. $) und „Kessel, Maschinen und mechanische Geräte (1'685 Mio. $), „Eisenstahl“ (1'377 Mio. $) und Elektrische Maschinen und Geräte (1'265 Mio. $).

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